Codename Acrylic: Grafik- und Fotobearbeiter von den Windows-Machern
Acrylic steht für leistungsstarke Bildbearbeitung. Das Ungewöhnliche an der Software: Statt von Adobe, Macromedia oder Corel stammt Acrylic aus dem Hause Microsoft. Die Windows-Macher zielen mit der noch im Beta-Stadium befindlichen Anwendung vor allem auf ein eher professionelles Publikum, in erster Linie wohl Photoshop-Anwender. So muss sich Acrylic folglich mit einer entsprechend hoch angelegten Messlatte messen lassen.
Der Microsoft-Bildbearbeiter eignet sich für ein breites Einsatzgebiet: Von Fotoretusche über Illustrationen und Zeichnungen bis hin zu klassischen Malfunktionen deckt die kostenlose Software alles ab. So versteht sich Acrylic gleichermaßen mit Bitmap- als auch mit Vektorgrafiken und bietet das jeweils Beste aus beiden Welten. Wählen Sie je nach Aufgabenstellung die entsprechenden Werkzeuge und legen Sie los.
Die Benutzeroberfläche orientiert sich an einem praxisnahen Arbeitsfluss und erinnert durchaus an Konkurrenzprodukte. Neben schwebenden Menüs und Werkzeugkisten bietet Acrylic praktische Tastenkürzel sowie unzählige Filter- und Effektfunktionen. Das mittlerweile zum Standard zählende Arbeiten in Ebenen gehört natürlich auch zur Grundausstattung des Grafikprogramms.
An Photoshop-Niveau reicht Acrylic sicher nicht heran. Die hier angebotene Beta-Version richtet sich aber dennoch eher an professionelle Anwender. Aber auch der geneigte Laie dürfte an Acrylic seine wahre Freude haben.
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